Sonntag, 30. Januar 2011

Leben.

Wieder ein schönes Wochenende vorbei, wieder viel zu kurz.

Heute war wieder Trödelmarkt... Hab wieder Bücher gekauft und Postkarten von Leipzig und Berlin. Alte aus der DDR. Eine Schüssel, eine supersüße Zuckerdose mit nem Vögelchen drauf und so eine Art Löffel mit Löchern um Klöße aus dem Wasser zu nehmen. Es gab so viele tolle Sachen. Am coolsten war so ein Sessel aus den 70ern, den man zu nem Liegesessel ausklappen kann (praktisches Gästebett).

Sonst hat sich nicht viel getan bei mir...

Ich trinke viel Tee, den Rest des Tages arbeite ich, mach was für die Schule (eher weniger) oder irgendwas, das an Freizeit erinnert... (:

Samstag, 15. Januar 2011

Gedankenkarussell.

Neues Jahr... Was fang ich damit an? Weitermachen wie bisher. Ich will mich nicht ändern. Wozu auch? Mehr Fotos machen, wieder kreativ sein. Mehr Vorsätze hab ich nicht. Halte doch sowieso keine ein...

2011 wird auch nicht viel anders als die Jahre zuvor. Ich werd die Ausbildung beenden. Hoffentlich gut abschließen. Ich werd übernommen. Arbeiten. 1 Jahr hab ich mir vorgenommen. Will nicht auf der Stelle treten. Will Buchhändlerin sein. Nicht das, was ich jetzt mache. Es ist nicht das, was ich immer wollte. Und ich will nie bereuen, dass ich meinen Traum nicht gelebt hab.

Leipzig. Schon seit über 3 Jahren meine Wahlheimat. Aber so richtig angekommen bin ich noch immer nicht. Ich werd hier nie Zuhause sein. Immer sehne ich mich woanders hin. Will endlich ankommen.

Es gibt Menschen, die sind seit Jahren schon meine Begleiter durchs Leben. Manchmal mehr, manchmal weniger präsent, aber da. Auf sie kann ich mich verlassen. Irgendwann kommt der Tag an dem man an einer Weggabelung verschiedene Abzweigungen wählt. Mit manchen bewegt man sich in vollkommen verschiedene Richtungen und trotzdem kreuzen sich die Wege eines Tages wieder, und es ist, als wäre man die ganze Zeit nebeneinander hergelaufen. Mit anderen ist es genau andersherum. Man will es sich nur nicht eingestehen...

Schmerzen. Egal, was man macht, es wird immer Tränen geben. Arschlöcher haben es oft leichter. Menschen, die leben, als wären sie die Welt, und alle anderen nur Kulisse. Aber diese Leute kommen oft weiter. Aber will ich das? Sind sie glücklich? Geht es ihnen gut? Ich mag mein kleines Leben. Meine kleine Welt. Mal mehr, mal weniger.

Wieso wollen wir Anerkennung von bestimmten Menschen? Wieso ausgerechnet von denen, von der wir sie uns vergebens erhoffen?

Wieso denke ich so oft: "Bitte verlieb dich nicht in mich!" oder "Wieso verlieb ich mich grad in den?! Ich hab doch sowieso keine Chance!". Liebe - was ist das überhaupt? Sie passiert, aber nicht mir.